Im November dieses Jahres reiste eine kleine Delegation der Universität Graz nach Kanada, um dort drei strategische Partneruniversitäten zu besuchen. Neben fünf weiteren Personen durfte Kollege Steffen Schneider als Sprecher des Schwerpunktbereiches Transmediterrane Verflechtungen und als Vertreter der GEWI mit dabei sein. Das Ziel der Reise war es, den bereits seit vielen Jahren bestehenden Kooperationen neue Impulse zu geben. Die Reise begann am fünften November und führte zuerst an die University of Fredericton in der Provinz New Brunswick, wo alle mit großer Herzlichkeit empfangen wurden. Nach einem Treffen mit den für internationalen Austausch zuständigen Kolleg:innen, fanden auch Gespräche mit den Vertreter:innen der Fächer in Fredericton statt.
Kollege Schneider hatte das Glück, in einer kleinen Runde mit Professor:innen von der Faculty of Arts über einen möglichen wissenschaftlichen Austausch zu sprechen. Am sechsten November ging es weiter nach Toronto, wo ein halber Tag zur freien Verfügung stand, um die Metropole mit ihren 5,5 Millionen Einwohner:innen zu bestaunen.
Der siebte November stand wieder ganz im Zeichen des eigentlichen Reisezwecks, denn es fand ein Gespräch an der hoch gerankten und renommierten Universität Toronto statt, an das sich eine Führung über den beeindruckenden Campus mit seinen teilweise recht alten und malerischen Colleges anschloss. Am achten November folgte als letzte die besonders für ihre technischen Fächer bekannte University of Waterloo. Trotzdem ergab sich auch hier ein anregendes Gespräch mit Vertreterinnen der Geisteswissenschaften. Der letzte Tag der Reise war touristischen Zwecken gewidmet: Es wurden die weltberühmten Niagarafälle besucht, bevor am Abend die Rückreise in die heimische Steiermark erfolgte.
Zusammenfassend teilte Kollege Schneider mit, dass er während dieser Reise sehr viel über internationalen Austausch gelernt hat. Die Gespräche mit den kanadischen Kolleg:innen waren überaus offen und freundlich und es haben sich interessante Perspektiven für weitere Zusammenarbeit ergeben. Besonders wichtig ist es für Kollegen Schneider jedoch, dass die Studierenden auf die bestehenden Möglichkeiten für ein Auslandssemester an einer der Partneruniversitäten in Kanada hingwiesen werden. Vor allem Studierende des Französischen könnten von einem Kanadaaufenthalt profitieren, da das Land eine große frankophone Literaturtradition hat. Darüber hinaus bietet es viele Möglichkeiten für Outdooraktivitäten aller Art.