Die Corona-Pandemie hat nicht nur unser Leben verändert, sondern auch unsere Sprache und unser Denken. Viele neue Wörter sind entstanden, ebenso neue Narrative, wie wir über Corona sprechen. Im FWF- geförderten Drittmittelprojekt “Corona Fictions. On Viral Narratives in Times of Pandemics” (P 34571) untersuchen Yvonne Völkl, Albert Göschl, Elisabeth Hobisch und Julia Obermayr in verschiedenen Medien aus romanisch-sprachigen Ländern, welche Erzählungen sich ausgebreitet haben und wie sich diese verändern.
Das Forschungsteam geht dominierenden Themen, der narratologischen Funktion des Virus und der Repräsentation von Minderheiten auf den Grund. Damit verbunden sind Fragen, wie Corona Fictions unsere Wahrnehmung von Lockdowns, Social Distancing etc. steuern und zu individueller und kollektiver Resilienz beitragen können. Der FWF fördert dieses Forschungsvorhaben im Rahmen der SARS-CoV-2-Akutförderung.
Mehr zum Corona Fictions-Projekt im SciLog Magazin des FWF: https://scilog.fwf.ac.at/kultur-gesellschaft/13678/corona-fictions-was-ein-blick-in-die-literatur-ueber-die-zukunft-sagt